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Faculty of Mathematics and Computer Science

GeoGebra im Mathe-Unterricht

11/23/2010

Das erste GeoGebra-Institut in Deutschland ist an der Universität Würzburg gegründet worden. Sein Ziel: die kostenlos verfügbare und mehrfach ausgezeichnete Software GeoGebra weiterzuentwickeln und zu verbreiten. GeoGebra ist weltweit im Mathematik-Unterricht im Einsatz; das Programm verbindet dynamische Geometrie, Algebra und Analysis.

Ein Schüler arbeitet mit der Mathematik-Software GeoGebra. (Foto: Hans-Georg Weigand)

Entwickelt wurde GeoGebra in den Jahren 2001 und 2002 von Professor Markus Hohenwarter von der Universität Linz. „Seitdem hat das Programm verschiedene internationale Software-Preise gewonnen und einen beispiellosen weltweiten Siegeszug angetreten“, sagt Professor Hans Georg Weigand, Mathematik-Didaktiker an der Uni Würzburg. Kein anderes Programm sei derzeit so weit im Mathematik-Unterricht verbreitet.

Auf der ganzen Welt sorgen so genannte GeoGebra-Institute dafür, dass die Software weiterentwickelt und verbreitet wird. Für Deutschland geschieht das an der Uni Würzburg und seit neuestem auch in Köln/Bonn. Das Würzburger GeoGebra-Institut ist ins Zentrum für interaktive Medien und Werkzeuge in der Didaktik der Mathematik integriert. Die Professoren Hans-Georg Weigand und Martin Hennecke leiten das Zentrum.

In Lehre und Forschung an der Universität und an vielen Schulen im Umkreis Würzburgs wird GeoGebra seit langem verwendet. Wie auch andere interaktive Materialien für den Mathematik-Unterricht ist es Teil des Pentagramm-Projekts. Darin haben sich Dozenten der Mathematik-Didaktik und Lehrer verschiedener Realschulen und Gymnasien zusammengeschlossen.

Kontakt

Prof. Dr. Hans-Georg Weigand, Lehrstuhl für Didaktik der Mathematik, Universität Würzburg, T (0931) 31-85092, weigand(at)mathematik.uni-wuerzburg.de

Links

GeoGebra: Download und weitere Informationen

Zentrum für interaktive Medien und Werkzeuge in der Didaktik der Mathematik der Uni Würzburg 

Pentagramm-Projekt

 

Quelle: Online-Magazin einBLICK vom 23.11.2010

By Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit